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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Aldartenrahl

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2017, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Annette Kurth
Komponist(en): Paul Hubweber
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Sebastian Nohl
Regieassistenz: Sophie Garke
Dramaturgie: Natalie Szallies
Inhaltsangabe: Kann man Mädchen aus Morsezeichen machen? Wenn ja, woraus könnten dann Jungen gemacht werden?
Das neue Höspiel vom Meister des grotesken Humors, Titanic-Zeichner Eugen Egner, gibt erstaunliche Antworten auf diese Fragen, wirft aber auch weitere auf, wie etwa: "Wurst du welsch von Angesicht?" Zentrale Themen dieser absurd-komischen Geschichte sind außerdem: das Patent auf ein menschliches Wesen, der Titel einer Doktorarbeit, Kochen, Essen und Hühner. Aber auch die Mundharmonikavirtuosenentschädigungsstelle hat ihren Platz - wenn nicht in diesem Hörspiel, wo denn dann?
Mitwirkende:
Moderator Ingolf Lück
Verkäufer im Zoogeschäft/Missionar 4 Wolfgang Rüter
Mann, der Mädchen aus Morsezeichen macht/Oberbürgermeister Kai Magnus Sting
Mädchen aus Morsezeichen Mira Partecke
Mutter Johanna Gastdorf
Vater Claus Dieter Clausnitzer
Ältere Passantin/Dame/Anruferin Marianne Rogée
Doktorvater/Kulanzmann Tommi Piper
Krankenschwester/Patentamtsangestellte Isis Krüger
Kulanzmann/Postbote/Lautsprecher/Missionar 3 Peter Nottmeier
Junger Mann/Dt. Internet Patrick Mölleken
Missionar 1/Kellner Tom Zahner
Missionar 2/Kellner Thomas Balou Martin
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Alles kommt wieder

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2011, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Komödie
Regie: Angeli Backhausen
Komponist(en): Rainer Quade
Dramaturgie: Georg Bühren
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Sebastian Nohl
Inhaltsangabe: Der Autor ist froh: Eine Rundfunkjournalistin hat ihren Besuch angekündigt, sie will sein neues Buch vorstellen. Darin geht es um das Thema Atavismus, um die Rückkehr längst überwunden geglaubter Zustände und Verhaltensweisen. Doch die Journalistin macht keinen guten Eindruck. Sie wirkt nervös, ja krank, und ist ausschließlich mit sich selbst beschäftigt. Mehrere Ansätze eines Interviews müssen erfolglos abgebrochen werden, weil sie immer wieder auf ihren tyrannischen, pflegebedürftigen Vater zu sprechen kommt. Man hat sie gezwungen, ihn aus dem Altenheim zu holen und bei sich aufzunehmen - eine Belastung, die offenbar ihre Gesundheit ruiniert. Der alte Herr hat nicht nur ein Patent auf die gesamte Schöpfung angemeldet, er führt auch einen Prozess gegen Gott.
Mitwirkende:
Autor Ulrich Noethen
Freundin Johanna Gastdorf
Journalistin Maren Kroymann
Vater Otto Mellies
Heimleiterin Petra Kalkutschke
Oberpfleger Neumann Gregor Höppner
Notarzt Daniel Drewes
Rettungssanitäter 1 Thomas Balou Martin
Rettungssanitäter 2 Bernd Blömer
Nachrichtensprecher Jürgen Escher
TV Frau Kerstin Fischer
TV Mann Meinhard Zanger
Links: Externer Link Homepage Rainer Quade
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Alter Ego

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2019, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Annette Kurth
Technische Realisation: Jonas Bergler
Regieassistenz: Dirk Leyers
Dramaturgie: Thomas Leutzbach
Inhaltsangabe: Kann ein Alter-Ego-Roboter das verpfuschte Leben retten?
Ein Mann am Ende: WG-Zimmer weg, Job futsch, Erspartes alle. Und dann erhält er einen schier unlösbaren Arbeitsauftrag.
Der namenlose Held – nennen wir ihn X – ist ratlos. Er soll einen Roboter konstruieren, der jedem das beruhigende Gefühl gibt, dem eigenen angenehmen Alter Ego zu begegnen. Auf der Flucht vor seinen Problemen streift X durch die immer fremder werdende Stadt. Er verkriecht sich bei seiner Tante, flüchtet in eine Mumien-Ausstellung, setzt alle Hoffnung in einen verrückten Radiobastler. Als es kein Schlupfloch mehr gibt, kann ihn eigentlich nur noch eins retten: der Alter-Ego-Roboter.
Mitwirkende:
X / Doppelgänger X / Alter Ego Stefan Kaminski
Kanone Kathrin Angerer
Gardrobe Gisa Flake
Radiobastler Winfried Glatzeder
Tante von X Regina Lemnitz
Abteilungsleiterin Lisa Hrdina
Mutter Gertie Honeck
Vater Christian Brückner
Sonderarzt / Geschäftsführer / Wissenschaftler Hanns Jörg Krumpholz
Institutsleiter Rainer Schöne
Aufsichtsperson in der Wochenschau Santiago Ziesmer
Angestellter beim Fundbüro / Arzt / Wissenschaftler Barnaby Metschurat
Arzt / Geschäftsführer / Wissenschaftler Winfried Goos
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Aus dem Tagebuch eines Trinkers - Das letzte Jahr

Autor(en): Eugen Egner
Auch unter dem Titel: Das letzte Jahr (Untertitel)
Produktion: SWF 1996, 19 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Ulrich Lampen
Komponist(en): Peter Zwetkoff
Ton: Daniel Senger
Schnitt: Regine Schneider
Regieassistenz: Holger Heddendorp
Inhaltsangabe: »5. August: Mit Person, an die ich mich nicht erinnern kann (Henriette? Hans?), irgendwie über Land gegangen. Wir liefen bergab durch Gärten hindurch. Oder dran vorbei. Wir legten uns nach reiflicher Überlegung an den Straßenrand und versuchten zu sterben. Auf den Tod wartend schauten wir in die Luft. Die Fliegen flogen verkehrt herum und sahen aus wie große Damen. Auf dem Heimweg Glossolalie: indogermanische Trinklieder mit leicht schlüpfrigen Kehrreimen. Champagner!«
Mitwirkende:
Gerd Wameling
Karl Rudolf Menke
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Die Beseitigung

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2009, 42 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Annette Berger
Inhaltsangabe: Christoph Link ist entsetzt: Die große Liebe seines besten Freundes Hans entpuppt sich als fremde Spezies, als eine grausig-schaurige Bestie. Und Hans ist vor Liebe blind, sieht in dem schlecht verkleideten Monster weiterhin seine Traumfrau. Christoph muss etwas unternehmen. Doch bei dem Versuch, das Wesen unschädlich zu machen, wird er verletzt und muss sich daraufhin einer Magnetresonanz-Tomografie unterziehen. Mit schrecklichen Folgen: Als er wieder aus der Röhre herauskommt, ist nichts mehr wie zuvor. Ein fremder Name im Ausweis, man trachtet ihm nach dem Leben, und das vertraute Wuppertal ist von der Landkarte radiert! Leidet Christoph Link an Realitätsverlust - oder ist er tatsächlich das Opfer einer gefährlichen Kreatur aus einer anderen Dimension?
Mitwirkende:
Link 1 / Link 2 Bernhard Schütz
Hans Uwe Preuss
Bestie / Krankenschwester 2 / weibliche Person in Polizeizentrale Bianca Nele Rosetz
Krankenschwester 1 Simone Kabst
Bedienung im Restaurant / Pflegerin Wanda Perdelwitz
Orthopäde Gerd Wameling
Praxishelferin 1 / Jüngere Frau, Passantin Tina Haseney
Praxishelferin 2 Cathlen Gawlich
Die schöne Frau Jacqueline Macaulay
Polizistin Anika Mauer
Polizist Udo Schenk
Bahnangestellter Rüdiger Wandel
Weibliche Mitreisende / Ältere Dame, Passantin Uta Hallant
Wirt der Bahnhofskneipe Otto Mellies
Fahrerin Nina Weniger
Kommandantin Susanne Jansen
Jüngerer Mann / Sprecher / Bahnhofsdurchsagen / Pfleger Santiago Ziesmer
Kriminalbeamter / Altes Mütterchen, Passantin Stefan Kaminski
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Darwins Lücke

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2004, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Science Fiction
Regie: Jörg Schlüter
Inhaltsangabe: Gibt es taugliche Alternativen zur Evolution der Primaten? Wohin könnte etwa die Weiterentwicklung des Hundes führen? Im Rahmen eines Forschungsprojekts wird ein "Superwesen" errechnet, das mental und psychisch über Mensch und Hund hinausgeht. Die praktische Umsetzung dieses computergenerierten Wesens scheint den Forschern noch zu aufwändig. Ein Abfallprodukt der Entwicklung erweist sich jedoch überraschend als militärisch nutzbar. Um es vor feindlicher Spionage zu schützen, wird es in den ungenutzten Hirnarealen einer Versuchsperson versteckt. Aber die Frau, die sich für diesen Versuch zur Verfügung gestellt hat, ahnt nicht, was in ihrem Gehirn zwischengespeichert wurde. Als die Psychowaffe in ihrem Bewusstsein untertaucht, geraten die Dinge außer Kontrolle - nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre nähere Umgebung.
Mitwirkende:
Herr Kuhn Udo Schenk
Frau Kuhn Patricia Harrison
Dr. Willbrand Angelika Bartsch
Superwesen Axel Gottschick
Matthias Ponnier
Hartmut Stanke
Gereon Nußbaum
Walter Renneisen
Therese Dürrenberger
Guy Helminger
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Eddys elektrisches Erlebnis

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 1996, ca. 40 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Klaus Wirbitzky
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Die Landschaft

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2014, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Thom Kubli
Inhaltsangabe: Die absurde Parallelwelt des "Meister des grotesken Humors" Eugen Egner wird um einen weiteren Ort bereichert: Eine menschenfeindliche Landschaft wehrt sich mit drastischen Mitteln gegen Eingriffe in ihr Erscheinungsbild.
Ausgerechnet an diesem ungemütlichen Ort soll der Behörden-Beauftragte Gilbert wegen eines Schadens ermitteln, den die örtlichen Flugschüler am Himmel verursacht haben. Dabei gerät er nicht nur zwischen die Fronten verfeindeter Parteien, auch die Landschaft selbst behindert ihn massiv bei der Arbeit. Militante Maler versuchen, die gesamte Landschaft in ein gigantisches Gemälde zu verwandeln, und ein männermordender Vamp treibt schamlos sein Unwesen. Zu allem Überfluss macht sich Gilberts altes Nervenleiden wieder bemerkbar - ein sicheres Indiz dafür, dass hinter allem, selbst hinter der Infamie der Landschaft, der Komponist Johannes Brahms stecken muss.
Mitwirkende:
Gilbert Matthias Bundschuh
Bahningenieur Fleissner Martin Engler
Sitznachbarin Margot Gödrös
Schaffner Leopold von Verschuer
Tochter des Blockstellenwärters Valery Tscheplanowa
Assistentin des Fluglehrers Winnie Böwe
Landschafter 1 Sebastian Urzendowsky
Landschafter 2 László I. Kish
Landschafter 3 Marc-Michael Bischoff
Landschafter 4 Winfried Peter Goos
Landschafter 5 Bernd Stempel
Pianist Barnaby Metschurat
Weibliche Hotelangestellte Mira Partecke
Irrer Engel auf dem Flugfeld Kathrin Angerer
Fleissner als Kind Leopold Jahn
Großvater Ulrich Voß
Vorgesetzter bei der Oberen Luftfahrtbehörde Gerd Wameling
Hoteldetektiv Santiago Ziesmer
Diseuse Sophie Rois
Bahnbefürworter etc. Stefan Plepp
Bahnbefürworter etc. Robert Frank
Bahnbefürworter etc. Mathias Renneisen
Bahnbefürworter etc. Franziska Herrmann
Bahnbefürworter etc. Jenny Reuter
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Der Notfall erfordert alles

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2003, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Petra Feldhoff
Inhaltsangabe: Hat die Invasion der Bodysnatcher längst stattgefunden? Und haben die Außerirdischen vom Gehirn eines Science-Fiction-Übersetzers Besitz ergriffen? Diese Fragen drängten sich dem Autor auf, als er das Material in die Hände bekam, aus dem "Der Notfall erfordert alles" entstand - ein Hörspiel, das aus den misslungenen Übersetzungen bekannter Science-Fiction-Romane zusammengesetzt ist.
Der Protagonist Hark leidet unter einer unbestimmten Angst, für die es kein Heilmittel zu geben scheint. Bis zu dem Tag, an dem er einen Mechaniker trifft, der diesen quälenden Zustand als mentales Übersetzungsproblem diagnostiziert und entsprechend "repariert". Danach ist Hark zwar von seiner Angst kuriert, aber dafür verändert sich die Realität auf unvorhersehbare Weise. Heraus kommt eine Story, die die bekannten Zutaten der Science Fiction enthält: Invasoren von fernen Planeten, Verschwörungen fremder Mächte, wunderbare Technik und vielleicht sogar eine Liebesgeschichte. Der wahre Horror dieser Welt aber lauert woanders: Denn mit diesem Hörspiel kommt einem der normale Sprachgebrauch zunehmend abhanden. "Scharen Sie die volle Wirkkraft des Genius Ihrer Hände zusammen. Der Notfall erfordert alles!"
Mitwirkende:
Erzähler Otto Sander
Hark Heinrich Schmieder
Mechaniker Walter Renneisen
Frau des Mechanikers Astrid Meyerfeldt
Nichte Cathlen Gawlich
1. Außerirdischer Alexander Hauff
2. Außerirdischer Ingo Naujoks
3. Außerirdischer Steffen Schult
Fernsehsprecher/Offizier Matthias Scherwenikas
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Olga La Fong

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2008, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Annette Berger
Komponist(en): Sonorfeo
Dramaturgie: Natalie Szallies
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer
Technische Realisation: Barbara Göbel
Inhaltsangabe: "Fotografieren Sie die Seriennummer auf der Unterseite von Olga La Fong!"
Es gibt gewiss leichtere Arbeitsaufträge. Zumal man nie wissen kann, ob die Telekommunikationsfirma den Telefonanschluss nicht hinterrücks lahmgelegt hat. Und wenn sich zur Unerbittlichkeit der Arbeitswelt in Form des Foto-Auftrags noch der Terror der Massenmedien in Form von dichtenden Schaffnern gesellt, ist die Katastrophe schnell perfekt. Selbst mit einer Reichs-Lochkamera und einem Andersen-Schürfbock ausgestattet wird es unter diesen Umständen höchst schwierig, Olga La Fongs Seriennummer abzulichten. Als schließlich zu allem Überfluss die Texas Rangers folgenschwer ins Zeitgefüge eingreifen, kann nur noch die Staatsmacht helfen. Doch auch die versagt. Polizisten, die an nichts anderem interessiert sind als der Produktion infernalischen Lärms, können den Bürger nicht mehr schützen.
Mitwirkende:
Hitler / Älterer Passant / Radiostimme 2 Thomas Nicolai
Wernher von Braun / Passant 3 Matthias Ponnier
Moderatorin Susanne Jansen
Passant 2 Jörg Kernbach
Chef Siemen Rühaak
Erzähler Matthias Matschke
Schaffner Rainer Homann
1. Polizist Dustin Semmelrogge
2. Polizist Claus-Dieter Clausnitzer
Großvater Klaus Herm
Sprechender Stock Ulrich Marx
Verwahrer der Reichslochkamera René Heinersdorff
Andersen-Schürfbock-Verwahrer Traugott Buhre
Falsche Olga La Fong Mira Partecke
Radiostimme 1 / 3. Texas-Ranger Lars Schmidtke
1. Texas-Ranger Jochen Langner
2. Texas-Ranger Mark Oliver Bögel
Zeitansage / Radiostimme 3 / Sprecherin Marylu Poolman
Navigatorstimme Susanne Reuter
Musik .
Violine Ulrike Nahmacher
Violoncello Bettina Hagedorn
Flöte Matthias Nahmacher
E-Gitarre Eugen Egner
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Das Schattenfräulein

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2006, 60 Min. (Dolby 5.1) - Originalhörspiel dt.
Regie: Angeli Backhausen
Komponist(en): Henrik Albrecht
Regieassistenz: Katarina Schnell
Technische Realisation: Günter Kasper
Inhaltsangabe: Früher hat Therese Morgenthau mit voller Stimme Schubert und Schumann gesungen, aber jetzt ist sie nur noch ganz schwach zu hören und kaum noch zu sehen. Therese ist ein "Schattenfräulein" - so nennt man in dieser kafkaesken Gegend jene Wesen, die unaufhaltsam an Substanz verlieren und eines Tages nur noch schemenhaft existieren, bevor sie ganz verschwinden. Eine fehlerhafte Verbindung zwischen Körper und Seele soll die Ursache für diese rätselhafte Krankheit sein. Der junge Kramm lernt Therese kennen, als er seine Mutter in der Klinik besucht. Auch sie leidet an fortschreitendem Substanzverlust. Kramm verliebt sich in die schattenhafte Therese, aber ihr Verschwinden ist kaum aufzuhalten. Kramm müsste ein großes Opfer bringen, um ihre Existenz zu retten.
Mitwirkende:
Kramm Heinrich Schmieder
Vater Kramm / 1. Stimme Horst Bollmann
Mutter Kramm / 2. Stimme Irm Hermann
Logisgeber Ulrich Faulhaber
Therese Morgenthau Katharina Palm
Herr Morgenthau Ernst August Schepmann
Frau Morgenthau Ulrike Bliefert
Arzt Maximilian Hilbrand
Geistlicher Peter Kaghanovitch
Männlicher Festgast Jürg Löw
Weiblicher Festgast Gabriele Schulze
Singstimme Sylvia Koke
Links: Externer Link Homepage Henrik Albrecht
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Shuk

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2008, 47 Min. (Dolby 5.1) - Originalhörspiel dt.
Regie: Angeli Backhausen
Inhaltsangabe: Ein Musiker ist in einem weit abgelegenen Hotel gestrandet - einem morbiden Gemäuer ohne Personal. Aber in der Bar sind die Flaschen noch voll. Dort trifft er auf einen zweiten Gast, dem er, ohne es eigentlich zu wollen, private Dinge erzählt: von seiner verschwundenen Frau, mit der er nach Paris reiste, wo sie unter fürchterlichen Angstzuständen litt. Dunkle Insekten, selbst die harmlosesten schwarzen Punkte, auch die Noten, die er schrieb, hatten diese Phobien ausgelöst. Der geheimnisvolle Fremde kennt offenbar den Grund. Er weiß sogar, wer Shuk ist.
Mitwirkende:
EINS Alexander Radszun
ZWEI / VIER Ernst August Schepmann
Braut Janina Sachau
Taxifahrer Jean Faure
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Was macht eigentlich Harry Absolut?

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2006, 41 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Petra Feldhoff
Musikauswahl: Frank Dommert
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer
Technische Realisation: Barbara Göbel
Regieassistenz: Moritz Alexander Berg
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Inhaltsangabe: Wer hat sich diese Frage nicht schon einmal gestellt: Was macht eigentlich - sagen wir: Harry Absolut? "Harry Absolut? Der war doch zuletzt in einen Skandal verwickelt, irgendeine Plagiatsgeschichte. Aber dann?" Ja, was dann? Das fragen sich nun immer mehr Menschen. So auch die Anrufer einer irrsinnigen Callin-Sendung, von der aus sich die Frage epidemieartig in der Medienwelt verbreitet. Auch der Musikchef eines renommierten Senders setzt eine Reporterin auf die Spur von Harry Absolut. Sie findet nach mühevoller Recherche heraus: Harry Absolut hat sich in seine Musik geflüchtet. Und zwar im buchstäblichen Sinne des Wortes. Also bleibt der Reporterin nichts anderes übrig, als ihm in die Musik zu folgen. Wie Alice im Wunderland, die durch das Kaninchenloch in eine andere Welt fällt, gelangt sie unversehens in ein akustisches Paralleluniversum aus Klang und Rhythmus. Aber wo um alles in der Welt steckt Harry Absolut in dieser Musikwelt? Und welches dunkle Geheimnis verbirgt sich hinter seinem Verschwinden?
Mitwirkende:
1. Wahnsinniger Alexander Hauff
2. Wahnsinniger Max Urlacher
3. Wahnsinniger Peter Davor
Reporterin Astrid Meyerfeldt
Harry Absolut Peter Nottmeier
Weltenbauer Heinrich Giskes
Chef Matthias Leja
Künstlich klingende Stimme / Stimme Hotline Frauke Poolman
Assistentin Sigrid Burkholder
Kleines Mädchen Lila Vogelsang
Anrufer Thomas Lang
3. Anrufer Marco Leibnitz
4. Anrufer Claudia Mischke
5. Anrufer Markus Klauk
6. Anrufer Lars Kalusky
7. Anrufer Elisa McClellan
Musik von Doo-Dooettes
Musik von Lars Hollmer
Musik von Holger Hiller
Musik von Der Plan
Musik von Chris and Cosey
Musik von Mensch Oyler
Musik von u.a.
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Das Wunderkind

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 1990, 29 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
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Zu jung für eine eigene Hose

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2012, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Annette Kurth
Inhaltsangabe: Baumann ist hauptberuflich Schneeräumer. Sein Hobby ist das Telefonieren. Das Problem: Seine Telefonstimme ist deutlich jünger als er selbst, genau genommen sogar zu jung für eine eigene Hose. Als eine Nachbarin das der Regierung meldet, wird ihm seine Telefonstimme weggenommen und an einen Vormund vermittelt. Wie soll Baumann jetzt noch telefonieren? Auch sein bester Freund, der Klumpen auf der Heide, weiß keinen Rat. Als der Vormund Baumanns Telefonstimme an Wissenschaftler auf einem Versuchsmond verkauft, macht Baumann sich auf den Weg, sie zurückzuholen. Ein typisch absurdes Egner-Stück in der Tradition von 'Olga La Fong' (WDR 2008).
Mitwirkende:
Baumann / B.T-ST. Stefan Kaminski
Frau Leibniz Marianne Rogée
Klumpen Thomas Balou Martin
Frau Schröll (Anwältin) Susanne Barth
Ingenieur Heckel Alexander Radszun
Frau Dr. Brandenburg Cathlen Gawlich
Herr Dr. Bartok Peter Nottmeier
Stimme 1 Luzie Kurth
Stimme 2 Marie Rosa Tietjen
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Das Zweitherrmännchen

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 1991, 24 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Klaus Dieter Pittrich
Inhaltsangabe: Wir werden Ohrenzeugen heikler, ja hochnotpeinlicher Vorgänge hinter den Kulissen der Berufspädagogik. Und wir sehen uns genötigt zu fragen: Sind Lehrer unter Umständen arme Schweine? Haben sie auch Mütter? Und Probleme? Was bringt einen jungen Mann dazu, Lehrer zu werden? Gibt es Lehrer, die den Beruf verfehlt haben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Groteske. Außerdem geht es um Mutterliebe, Kriminalität, Selbstverwirklichung und den Sinn oder Unsinn einer zweiten Jugend.
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Die schrecklichen Töchter

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 1988, 38 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Joachim Sonderhoff
Inhaltsangabe: Ein egoistischer Aristokrat wird von seinen heiratswütigen Töchtern zur Verzweiflung getrieben. Drogen-, Sexual-, Identitäts- und Beziehungsprobleme junger und älterer Leute werden ironisch betrachtet, und es läßt sich feststellen, daß aufbegehrende Jugendliche im Grunde oft konservativ sind. Gleichzeitig vermittelt das Stück Verständnis für die genervte Elterngeneration, verschweigt aber auch nicht ihr häufiges Versagen in der Erziehung.
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Der späte Bus

Autor(en): Eugen Egner
Produktion: WDR 2015, 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Angeli Backhausen
Inhaltsangabe: Bruno Hauff findet sich in der modernen Umgebung nicht mehr zurecht. Sollte es tatsächlich eine geheime Buslinie geben?
Als überzeugter Realitätsskeptiker nimmt Hauff die Geschichte vom außerplanmäßigen Nachtbus zunächst nicht ernst. Aber ein Gewährsmann der Städtischen Verkehrsbetriebe, bestätigt die Beobachtungen einer alten Dame, die immer wieder nachts um 2.10 Uhr vor ihrem Fenster einen Oldtimer-Bus beobachtet, aus dem Leute aussteigen. Immer mehr Menschen verschwinden spurlos an eigentlich nicht existierenden Haltestellen. Den Verkehrsbetrieben wird "schleichender Kontrollverlust" vorgeworfen, es drohen Beschwerden beim "Bundesamt für Fehlentwicklung". Obendrein muss sich Hauff seltsame Befehle einer bedrohlichen Stimme anhören. Zunächst glaubt er an eine Verwechslung, aber schließlich steigt er nachts selbst in einen dieser ominösen Busse.
Mitwirkende:
Bruno Hauff Gustav Peter Wöhler
Therapeutin Janina Sachau
Werner Rudolf Kowalski
Suse Edda Fischer
Fatale Stimme Martin Bross
Briefeschreiberin Ilse Strambowski
Alf Tannenbaum Thomas Balou Martin
Fahrerfreund Matthias Haase
Wissenschaftler Ralf Drexler
Alte Dame 1 Anke Tegtmeyer
Alte Dame 2 Karin Buchali
Gastgeber Heribert Malchers
Frau des Gastgebers Susanne Flury
Passant Szene 1, Bauarbeiter 1, Polizist 1 Michael Stange
Bauarbeiter 2 Dennis Laubenthal
Busfahrer Hans-Martin Stier
Fahrgast 1, Passant 1, Werbestimme Marcus Michael Mies
Fahrgast 2, Passant 2 Rolf Mautz
Fahrgast 4, Passantin 2 Sandra Kouba
Fahrgast 3, Passantin 1 Ruth Schiefenbusch
Tom Jacobs
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